Dr. Clemens Felsing – Ihr Facharzt für Orthopädie und Spezialist für Knieprothesen in St. Pölten

Bei der Behandlung von Gonarthrose (Verschleiß des Kniegelenks) ist es wichtig, auch Alter und Aktivitätsgrad des Patienten zu berücksichtigen. Bei milder Arthrose können konservative Maßnahmen wie Injektionen, Physiotherapie und Bandagen ausreichend sein; Achsfehler können insbesondere bei jungen, sportlich aktiven Patienten mittels Umstellungsosteotomie korrigiert werden. Bei Vorliegen einer schweren Gonarthrose kommt ein Kunstgelenk zur Anwendung.

Teil- und Totalendoprothesen bei Ihrem Kniespezialisten Dr. Clemens Felsing 

Ist nur der innere Anteil des Kniegelenkes zerstört und sind die Bänder intakt, wird eine unicondyläre Prothese („Halbschlitten“) eingesetzt – dafür ist nur ein relativ kleiner Zugang notwendig, dadurch kommt es zumeist zu weniger Schmerzen bei geringerer Rehabilitationszeit. Bei zunehmender Abnutzung anderer Gelenkanteile kann jedoch der Wechsel auf eine Totalendoprothese notwendig werden.

Bei hochgradiger Arthrose des gesamten Kniegelenks wird eine Totalendoprothese (Oberflächenersatz) eingesetzt. Wenige Millimeter der Gelenkoberfläche werden dabei abgetragen, Metallkomponenten werden auf Oberschenkel- und Unterschenkelknochen aufgebracht (bei Metallallergie kann ein Keramikimplantat eingesetzt werden). Dazwischen wird ein Polyethylen-Insert eingebracht, auf dem die Metallkomponenten gleiten können.  Vor allem bei relativ jungen Patienten bzw. Unfällen kann ein maßgeschneiderte (individuelle) Knieprothese nach CT-Planung durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie bei der Firma ConforMIS.

Sind die Seitenbänder massiv geschädigt, ist der Einsatz eines Oberflächenersatzes nicht mehr möglich. In diesem Fall bleibt noch die Möglichkeit, achsgeführte Systeme mit langen Schäften zu implantieren.


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